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• Entstehungsgeschichte von Kletterparks

 
 
 
 
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Die Entstehungsgeschichte von Kletterparks und Hochseilgärten

Erstmals entstanden sind die Kletterparks in Frankreich. Noch heute lehnt sich die Bauweise der Kletterparcours an die frühen Ideen der Franzosen an - 600 Parks gibt es heutzutage allein in Frankreich.

Man muss hier jedoch zwischen Kletterparks und Hochseilgärten unterscheiden. Hochseilgärten sind meist komplett aus künstlichen Elementen gebaut, und speziell für Gruppen bzw. Teams buchbar. So findet man Hochseilgärten häufig in ehemaligen Industrieanlagen, Hallen oder auf freiem Gelände. Kletterwälder sind in Waldgebiete integriert, wobei gesteigerten Wert darauf gelegt wird, die Bäume dabei nicht zu schädigen und den Wald als Ganzes attraktiv zu machen. Gerade das Klettern in den 'Baumkronen' macht den besonderen Reiz eines Waldparks aus. Aber auch Hochseilgärten in alten Industrieanlagen oder als mobile Konstruktionen haben einen ganz eigenen Reiz.

Alles begann in Frankreich

Die ersten Kletterwälder in Frankreich wurden schon um 1875 gebaut. Über Großbritannien schwappte die Lust am Klettern auf Parcours dann erst mehr als 100 Jahre später auch nach Deutschland über. 1941 gründete der deutsche Pädagoge Kurt Hahn in England das Projekt mit dem Namen 'Outward Bound'. Es ging vor allem um den Aspekt des Teamworks. Im Vorfeld wurde das Projekt in England während des 2. Weltkriegs z.B. für das Training von Fitness und Geschicklichkeit der britischen Soldaten genutzt. Das Konzept Kletterparcours auch in den ganz normalen Schulalltag zu integrieren und bei Outdoorseminaren einzubinden, setzte sich dann schnell von Europa bis in die USA durch.

In den Anfängen lag der Schwerpunkt der Anlagen auf dem sportlichen Aspekt. Heute überwiegen der Spaßfaktor und der 'Kick'. Die Elemente werden immer spektakulärer, höher und die Gestaltung immer kreativer. Inzwischen nennen sich die Kletterwälder daher auch häufig Adventure Parks. Die Wälder sind im Laufe der Entwicklung vom Militär als Kunden zum Freizeiterlebnis für alle Altersgruppen geworden. Neben den eher spektakulären Elementen gibt es auch leichte und niedrige, die für jedermann zu bewältigen sind.

Der Bereich Erlebnispädagogik findet in Kletterwäldern und Hochseilgärten ebenfalls einen hervorragend geeigneten Ort. So hat sich im Laufe der Jahrzehnte der Kundenkreis neben den Familien und einzelnen Sportbegeisterten auch noch auf Firmen und andere spezifische Gruppen ausgeweitet.

Kletterparks in der heutigen Zeit

Mit der wachsenden Zahl der Kletterwälder seit den 90er Jahren haben sich auch verschiedene Organisationen gegründet, die dringend notwendige Ausbildungs-, Sicherheits- und Qualitätsstandards erstellen und überwachen.

Unter anderen seit 1998 die "ERCA", die European Ropes Course Association oder seit 2007 die "IAPA", die International Adventure Park Association. In den letzten Jahren ist ein rasanter Anstieg von neuen Kletterparks, Waldseilgärten und Hochseilgärten zu verzeichnen, die es zu erkunden lohnt.

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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