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• Etwas für Fortgeschrittene - Sportklettern und Bouldern                                                                   

 
 
 
 
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Indoor- und Outdoor-Klettern und Bouldern - eine Alternative zu Kletterparks

Wenn Sie schon ein paar Mal in einem Kletterpark/Hochseilgarten waren und bereits einige gefestigte Grundkenntnisse im Bereich Klettern vorweisen können, dann wagen Sie sich doch an den nächsten Schritt heran - dem Sportklettern und Bouldern.  Was es mit damit auf sich hat, wo es praktiziert wir und welche Ausrüstung dafür benötigt wird, möchsten wir im nachfolgenden Abschnitt erlären…

Es gibt in Deutschland inzwischen hunderte von Indoor-Kletterhallen und Outdoor-Kletteranlagen, die es angehenden Gipfelstürmern ermöglichen, an Ihren Klettertechniken zu feilen um sich Ihren persönlichen Kletterherausforderungen zu stellen.

Wo kann man in Deutschland klettern (Sportklettern)?

Bild: Kletterer beim gesicherten Aufstieg in einer Kletterhalle

- Hallenklettern:

Für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet.

Durch den vermehrten Bau von Kletterhallen seit den 90er Jahren wurde das Sportklettern jedem zugänglich gemacht und erfreut sich einer stetig steigenden Beliebtheit bei jungen und auch älteren Leuten.

In der Halle wird an künstlichen Wänden geklettert. Die einzelnen Routen sind durch farbliche Griffe kenntlich gemacht und in verschiedenen Schwierigkeitsstufen unterteilt. Geklettert wird meist im "Top-Rope" (=> siehe auch Sicherungssysteme), das heißt das Sicherungsseil läuft am Ende der Route durch eine Umlenkung hinab zum Kletternden. Bei einem Sturz fällt der Kletternde also nicht in die Tiefe, sondern wird direkt weich abgefangen, da das Seil "von oben" kommt. Das Verletzungsrisiko ist daher sehr gering.

Voraussetzungen zum Hallenklettern ist der sichere Umgang mit einem Sicherungsgerät und dem Einbindeknoten. Die meisten Hallen bieten Kurse an, in denen die Grundsicherungstechniken erlernt werden können. Auch steht das geschulte Personal in der Halle jederzeit für Fragen zur Verfügung.

Beim Sportklettern reicht eine einfache Ausrüstung aus. Dazu gehören Kletterschuhe, Griffbürste, Klettergurt + Sicherungsgerät, Chalkbag und Chalk.

Bild: Kletterer beim Besteigen einer Kletterwand unter freiem Himmel

- Outdoor-Klettern:

Eher etwas für fortgeschrittene und erfahrene Kletterer.

Im Gegensatz zum Hallenklettern ist das Klettern im Freien, in speziellen dafür angelegten Outdoor-Kletteranlagen schon etwas aufwendiger. Geklettert wird hier in ehemaligen Steinbrüchen oder an extra dafür aufgearbeiteten Betonwänden an alten Industrieanlagen. Hier sollten schon einige Kenntnisse im Vorstiegsklettern und etwas mehr Klettererfahrung vorhanden sein.

Hier eine kurze Erklärung des Vorstiegkletterns:

Beim "Vorstieg" nimmt der Kletterer das Seil mit hinauf und sichert sich durch einclippen von Expressen in der Wand. Meist sind schon Bohrhaken in die Wand geschraubt, wo die sog. "Expressen" (Karabinerhaken) problemlos eingeclipt werden können.

Benötigte Kletterausrüstung: 

Entsprechend umfangreicher ist die Ausrüstung - zu Gurt, Kletterschuhen und Sicherungsgerät gehören auch Seil, Bandschlingen, Expressen und verschiedene Karabiner. Auch ein Helm darf nicht fehlen, da immer wieder Steinsbrocken aus der Wand bröckeln können. Entsprechend höher ist auch das Verletzungsrisiko.

 

- Bouldern

Etwas für Kletterakrobaten und Techniker. Für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet.

Wer lieber ohne viel Ausrüstung und Sicherungen klettern möchte, ist beim "Bouldern" gut aufgehoben. Der Begriff "Bouldern" leitet sich vom englischen Wort "boulder" = Felsblock ab. Bei dieser neuartigen und sehr modernen Klettersportart klettert man nicht in die Höhe, um ein bestimmtes, weit oben gelegenes Kletterziel zu erreichen, sondern um künstliche Felsen und Hindernisse herum. Es geht bei dieser Kletterart viel mehr um das Übern der "perfekten Technik", als um ein Ziel, dass es zu erreichen gilt.

Hier eine kurze Erklärung des Boulderns:

Geklettert wird hier an speziellen, an der Boulderwand befestigten Griffen (ungesichert) ohne Seil und Gurt nur in Absprunghöhe. Um Verletzungen vorzubeugen wird eine sog. "Bouldermatte" unter den Kletterer gelegt. Die meisten Hallen bieten separate Boulderbereiche, die mit dicken Schaumstoffmatten ausgelegt sind, an.

Die Routen sind hier, wie beim normalen Klettern, ebenfalls durch verschiedene Grifffarben markiert. Startgriffe sind mit "R" und "L" für rechte und linke Hand gekennzeichnet. Das Ziel ist es, schwierige Kletterzüge zu meistern, und durch technische, teils schon akrobatische Bewegungsabläufe den Top-Griff zu erreichen.

Benötigte Kletterausrüstung: 

Als Ausrüstung reichen Kletterschuhe, eine bequeme und lockere Kleidung und Chalk.

 


 

 

 

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